Max Liedtke besuchte ab Herbst 1941 das humanistische Görres Gymnasium in Düsseldorf. Die Schule ist 1545 gegründet worden und damit eine der ältesten ihrer Art in Deutschland.
Durch den Krieg verloren die Schüler viele Monate Schulzeit. Aufgrund der permanenten Bombenangriffe fand zwischen Winter 1944 und Sommer 1945 kein Unterricht statt. Das Schulhaus wurde durch Bomben schwer beschädigt und nach 1945 nur teilweise wieder aufgebaut.
1944 waren viele Schüler in Ausweichquartieren bzw. in der Kinderlandverschickung im Oberbayerischen Wertach untergebracht.
Im Herbst 1945 startete der neue Unterricht. Ostern 1951 hatte Max Liedtke sein Abiturzeugnis in Händen.