Geniale Wissenschaft – die Filmbeiträge sind online!

Geniale Wissenschaft — geniale Filme

… endlich ist es soweit – die Erklärvideos aus dem ersten Testdurchgang von „Geniale Wissenschaft – selbst erleben“ sind hochgeladen und online verfügbar.

Nach zwei sehr anstrengenden, aber sehr schönen, Drehtagen an der Konrad Groß Schule (Nürnberg) und an der Bismarckschule (Nürnberg), zusammen mit dem Team von frisbee medien, konnten die Filme jetzt online gehen.

Sechs der neun produzierten Videos (Internet, Atomwaffen, Manipulation, Genforschung, Friedensforschung, Relativitätstheorie) sind gemeinsam mit Markus Tischner von frisbee medien entstanden.

Drei Videos (evolutionäre Anthropologie, Nanoskopie, Wasserstoff) wurden im Rahmen der Workshops von den Studierenden und den Schüler:innen gemeinsam gefilmt und im Nachhinein von frisbee medien bearbeitet und angepasst.

Zu sehen sind die Videos auf der Film-Plattform Youtube auf unserem Channel „Geniale Wissenschaft“:

Direkt zu den Videos geht es hier!

Emma González

Emma González Kampf gegen die Schulmassaker in den USA

Emma war 2018 Schülerin der Marjory Stoneman Douglas Highschool in Parkland, Florida. Am 14. Februar 2018 tötete ein Amokläufer 17 Schüler:innen. Emma überlebte.

Nach der Tragödie gründete sie mit Mitschüler:innen die Non-profit Organisation „March for our Lives“. Diese Protestbewegung fordert schärfere Waffengesetze und wendet sich damit gegen eine der einflussreichsten US-Lobbys, die National Rifle Organisation (NRA). Dieser Verband vertritt mit fünf Mio Mitgliedern alle Jäger:innen, Sportschütz:innen, Schützenvereine und kämpft gegen jede Art von Einschränkung des offenen Waffenbesitzes in den USA. March for our Lives gewann 2018 den International Children´s Peace Prize. Heute umfasst die Bewegung vermutlich Millionen Unterstützer:innen überall in den USA.

Emma Gonzalez bewegte 2018 mit ihren ergreifenden Reden Menschen auf der ganzen Welt. Ihre Rede in Fort Lauderdale im Februar des Jahres wurde weltweit 3,4 Mio mal aufgerufen. Beim March For Our Lives im März 2018 brachte sie die 800.000 Zuschauer:innen in Washington D.C. dazu sechs Minuten lang schweigend zu verharren – die Zeitdauer in der der Täter an ihrer Schule 17 Jugendliche umgebracht hatte.

Schüler:innen – enorm mutig

Jugendliche können verdammt mutig sein!

Nur merken das oft die wenigsten. Mit unserem Projekt „Schüler:innen enorm mutig“ wollen wir das ändern!

Wir wollen hier eine ganz andere Seite von Schülerinnen und Schülern zeigen: Außergewöhnlicher Mut und Erfolg gegen größte Widerstände und bei sehr schwierigen Themen – im Umweltschutz, in der Politik und im sozialen Bereich.

An dieser Stelle präsentieren wir euch in regelmäßigen Abständen eine entsprechende Schülerin oder Schüler:

Jakob Backsen, der sich für den Klimaschutz einsetzt, um seine Heimat Pellworm vor dem Untergang zu retten.

Melati und Isabel Wijsen gewannen die komplette Insel Bali samt Gouverneur für die Lösung eines brisanten Umweltproblems.

Ou Hongyi eine 18-Jährige, die unerschütterlich durch Proteste sowie durch Aktionen zum Umweltschutz auffordert.

Emma González, eine 18-Jährige, die mit enormer Sprachkraft Menschen auf der ganzen Welt wachrüttelt gegen die Waffengewalt in den USA.

Joshua Wong, ein 23-Jähriger Student aus Hongkong protestiert schon als 14-Jähriger gegen die chinesische Regierung.

Walter Klingenbeck, der sich bereits als Teenager öffentlichkeitswirksam gegen den Nationalsozialismus einsetzte.

Helmuth Hübener, der während des Nationalsozialismus heimlich verbotene Nachrichtensender abhörte und die Meldungen, auf Flugblättern gedruckt, unter die Leute brachte.

Hanno Günther, der sich während des Nationalsozialismus für Frieden und Meinungsfreiheit einsetzte.

Pilotprojekt „Geniale Wissenschaft – selbst erleben“

Vermittlung von Wissenschaft an Schüler:innen von Mittelschulen in der Metropolregion Nürnberg-Erlangen

Realität ist: Mittelschule hier, Universität da – es gibt keine Berührungspunkte und die eine Seite nimmt die andere nahezu kaum oder verzerrt wahr. Was hier fehlt ist die menschliche Kommunikation.

Mit dem Pilotprojekt „Geniale Wissenschaft – selbst erleben“ setzen das Schulmuseum und das ZiWiS daher auf das persönliche Erleben, die persönliche Begegnung. Im Projektverlauf soll ein wechselseitiges Verständnis von Mittelschule und Universität ermöglicht und bestehende Kommunikationsbarrieren auf beiden Seiten abgebaut werden.

Der erste Durchlauf des Projektes soll als Basis dienen, damit es zukünftig größer ausgebaut und durch wissenschaftliche Forschung begleitet werden kann.

Dabei soll das Bewusstsein für Bildungshindernisse innerhalb der Universität geschärft werden sowie Expertise für universitäre Institutionen etwa mit Blick auf die Lehramtsausbildung und Lehre erarbeitet werden.

Die Jugendlichen eignen sich in Gruppenarbeit, unterstützt durch Studierende, Hintergrundwissen zu verschiedenen Themen an – darunter Genforschung, Internet, Friedensforschung, Relativitätstheorie und Mythenforschung –, besuchen die besten Wissenschaftler:innen ihres Faches und berichten ihrer Schulgemeinschaft von den Erfahrungen. Das Projekt will Interesse an Wissenschaft vermitteln, aber auch das Selbstvertrauen dieser Jugendlichen und generell die gesellschaftliche Position von Mittelschulen stärken. Die Bedeutung wissenschaftlicher Forschung für ihren Alltag und der Erlebniswert wissenschaftlichen Arbeitens wird so plastisch nahegebracht. Das Treffen mit erfolgreichen Forschern – unter anderem auch Leibniz- und Nobelpreisträger – ist der Höhepunkt des Projekts.

Das Konzept wurde zusammen mit Wissenschaftler:innen, Schüler:innen und Lehrer:innen sowie Studierenden mit ähnlicher Biographie wie die der Schüler:innen (Role Models) entwickelt.

Am Ende des Projektes drehen die Schüler:innen gemeinsam mit einem professionellen Team Online-Lehrvideos. Die Ergebnisse finden Sie auf unserem YouTube-Channel.

Eine Informations-PDF mit den wichtigsten Daten zum Download findet sich hier.

Den Bericht zum Projekt der Nürnberger Zeitung finden Sie hier.

Und hier geht es zum zweiten Durchgang!

Projektleitung Durchgang 1
Dr. Mathias Rösch (Schulmuseum Nürnberg)
Dr. Sebastian Schuol (ZiWiS)

Kooperation

Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWiS) an der FAU

Prof. Dr. Thomas Eberle (Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Schulentwicklungsforschung und Experiental Learning)

Projektkoordination
Lisa Bauereisen, M.A. – lisa.bauereisen@fau.de

Beteiligte Schulen
Konrad Groß-Schule, Mittelschule Nürnberg
Bismarck-Schule, Mittelschule Nürnberg
Scharrer-Schule, Mittelschule Nürnberg

Studentische Hilfskräfte
Amelie Bayer, Kim Graf, Pascal Kirchner, Duy Anh Nguyen, Céline Rakus, Tassilo Tissot

Laufzeit
2018-2019

Förderung
Robert Bosch Stiftung
Innovationsfond Lehre der FAU


Abschlussfest mit Präsentation der YouTube-Filme an der Bismarck Schule


Abschlussfest mit Präsentation der YouTube-Filme an der Konrad Groß Schule 


Drehtage/Produktion der YouTube-Filme an der Bismarckschule und der Konrad Groß Schule mit Markus Tischner (frisbee medien)
(Fotos: Schulmuseum Nürnberg)


Schülergruppe der Konrad Groß Mittelschule bei Prof. Dr. Heike Paul
Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, FAU (Amerikanistik/Mythen-Forschung/Kolumbus)
(Fotos: Anestis Aslanidis/FAU)


Schülergruppe der Bismarck Mittelschule bei Prof. Dr. Hanno Sahlmann
Institut für theoretische Physik III (Quanten Gravitation), FAU (Relativitätstheorie)
(Fotos: Anestis Aslanidis/FAU)


Schülergruppe der Konrad Groß Mittelschule bei Prof. Dr. Gerd Leuchs
MPI für die Physik des Lichts/Lehrstuhl für Experimentalphysik (Optik), FAU (Internet)
(Fotos: Anestis Aslanidis/FAU)


Schülergruppe der Bismarck Mittelschule/Konrad Groß Mittelschule bei Prof. Dr. Christoph Weller
Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung, Universität Augsburg (Friedensforschung/Massenvernichtungswaffen)
(Fotos: Fotostelle Universität Augsburg)


Schülergruppe der Scharrer Mittelschule bei Prof. Dr. Peter Wasserscheid
Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik der FAU (Wasserstoff-Technologie)
(Fotos: Giulia Iannicelli/FAU)


Schülergruppe der Bismarck Mittelschule bei Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard (Nobelpreisträgerin, 1995 für Physiologie/Medizin)
Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie, Tübingen (Genforschung)
(Fotos: MPI Tübingen)


Schülergruppe der Scharrer Mittelschule bei Prof. Dr. Vahid Sandoghdar
Lehrstuhl für Experimentalphysik der FAU Max-Planck-Institut für die Physik des Lichtes (hochauflösende Mikroskopie)
(Fotos: Giulia Iannicelli)


Schülergruppe der Scharrer Mittelschule bei Prof. Dr. Martin Ullrich
Lehrstuhl für Interdisziplinäre Musikforschung mit Schwerpunkt Human-Animal Studies, Nürnberg (Denken und Bewusstsein bei Tieren)
(Fotos: Giulia Iannicelli)


Aus den Schülerworkshops an der Scharrer Mittelschule
(Fotos: ZiWiS)

Schulmuseum Dauerausstellung

Unsere Dauerausstellung im Schulmuseum im Museum Industriekultur ist vom 27. November 2023 bis Ende 2025 geschlossen. In dieser Zeit wird das gesamte Gebäude bausaniert.
Das Schulmuseum ist jedoch weiterhin präsent: mit allgemeinen Angeboten für Schulen und auch mit den Lernlaboren. Zugleich entwickeln wir in dieser Zeit unsere Dauerausstellung neu – zusammen mit Schüler:innen, Lehrkräften und Wissenschaftler:innen.

Wieso trägt dieser Junge da, im 17. Jahrhundert, so einen riesigen Schulranzen? Gab es vor 200 Jahren schon Spickzettel? Mit welchen Tricks bewältigten Schüler im Mittelalter selbst schwierigste Rechenaufgaben – ohne Taschenrechner? Dachten die Lehrer:innen vor 100 Jahren wirklich, dass Stockhiebe auf die Finger gut fürs Lernen sind? Sind eigentlich immer schon alle Kinder zur Schule gegangen?
Welchen Einfluss hat Schule auf unser aller Leben oder auch auf Politik und Wirtschaft?

Solche Fragen stehen im Mittelpunkt der rund 350 m2 großen Dauerausstellung. Unter dem Motto „Bildung für alle“ wird die besondere Bedeutung von Schule und Bildung dargestellt – vom 16. Jahrhundert bis heute, in Bayern aber auch in Nürnberg, mit Blick auf Gesellschaft und Politik aber auch auf Menschen, die mit Hilfe ihrer Schule Erstaunliches schafften – wie etwa Sigmund Schuckert, Mitbegründer der Firma Siemens. Ein Highlight ist das originale Klassenzimmer aus dem Jahre 1900.

Beim Gang durch die rekonstruierten historischen Räume des angrenzenden Museums Industriekultur – sei es die Arbeiterwohnung oder die Maschinenfabrik – lässt sich dieser Blick auf die Lebensumstände der Schulkinder vor 100 Jahren vertiefen.

Zahlreiche Originale – vom Schulbuch aus dem Jahre 1633 über Kinderzeichnungen der NS-Zeit bis zur modernen Spickzettelsammlung – und mehrere Mitmach-Stationen spiegeln die Situation von Kindern der jeweiligen Epoche wieder. Zusätzlich können Kinder das Museum über eine Schnitzeljagd erkunden, mit Fragen, die hinter runden Tafeln an den Ausstellungswänden versteckt sind.

Nürnberger Schüler als Flakhelfer im Zweiten Weltkrieg (Dauerausstellung)

Unsere Dauerausstellung im Schulmuseum im Museum Industriekultur ist vom 27. November 2023 bis Ende 2025 geschlossen. Damit ist auch die kleine Sonderausstellung über die Flakhelfer im Zweiten Weltkrieg geschlossen. In diesem Zeitraum wird das gesamte Gebäude bausaniert.
Das Schulmuseum ist jedoch weiterhin präsent: mit allgemeinen Angeboten für Schulen und auch mit den Lernlaboren. Zugleich entwickeln wir in dieser Zeit unsere Dauerausstellung neu – zusammen mit Schüler:innen, Lehrkräften und Wissenschaftler:innen.

Zwischen 1943 und 1945 wurden ca. 200.000 16- bis 17jährige Schüler von Gymnasien und Oberschulen aus ganz Deutschland gegen die alliierten Bombenangriffe eingesetzt. Stationiert waren sie mit ihren Flugabwehrkanonen (Flak) am Rande der Großstädte, z.T. aber auch überall im besetzten Europa und sogar in nächster Nähe des Vernichtungslagers Auschwitz.

Flak-Einsatz und Schulunterricht, ausgelassene Stimmung und Minuten später Tod des Klassenkameraden im Bombenhagel, stolz Soldat zu sein – endlich Erwachsen! – und die Erkenntnis, dass all die Sprüche von der „herrlichen Zukunft“ und „deutscher Überlegenheit“ nichts als leere Luft gewesen waren. Ihre Erfahrungen haben diese Schülergeneration tief geprägt und bei nicht wenigen die Hinwendung zur Demokratie angestoßen.

Die Sonderausstellung des Schulmuseums Nürnberg stellt Schüler aus Nürnberg, Fürth und Erlangen in den Mittelpunkt und präsentiert bislang unveröffentlichtes Material.

Entwickelt wurde die Ausstellung durch Anna Weichmann, die 2015/2016 ihr Freiwilliges Soziales Jahr Kultur im Schulmuseum durchführte.

Lernwerkstatt Matheland (ruht derzeit)

Das Matheland wurde im Gefolge der Pandemie vorübergehend stillgelegt. Wir hoffen, die Lernwerkstatt bald wieder für Kindertagesstätten und Schulen öffnen zu können und werden das rechtzeitig in der Öffentlichkeit bekannt geben.


Wir freuen uns, Euch und Sie, liebe Kinder, Lehrkräfte, Erzieher:innen und Eltern bald wieder sehen zu können!

Schauen Sie sich die Lernwerkstatt kurz an!

Gerne können Sie schon jetzt ihre Wunschtermine reservieren
durch eine Mail an: schulmuseum@fau.de

Die vom Schulmuseum Nürnberg entwickelte, von der HERMANN GUTMANN STIFTUNG getragene und in Kooperation mit dem Museum Industriekultur betriebene Mathe-Lernwerkstätte „Matheland“ richtet sich an Kinder im Vor- und Grundschulalter.

Die Weiterentwicklung wird in enger Zusammenarbeit mit der HERMANN GUTMANN STIFTUNG umgesetzt, die das Matheland im Rahmen ihrer Bildungspartnerschaft unterstützt.

Lernlabore zählen zu den innovativen Neuerungen in Schule und Unterricht. Sie bieten durch ihre Handlungsorientierung und Wahlfreiheit bei Lernmitteln und -Methoden besonders intensive und Kompetenzfördernde Zugänge zu Unterrichtsinhalten. Das Matheland richtet sich an Kinder von der Vorschule bis zur 2. Jahrgangsstufe der Grundschule und ermöglicht auf ca. 300 qm spielerisches und nachhaltiges Lernen im Fach Mathematik. Vermittelt werden mathematische Phänomene und Fragen, die auch unseren Alltag prägen. Die Kinder „begreifen“ durch Anfassen und praktisches Tun und Experimentieren. Alltägliche Gegenstände und Situationen sind als Spiel- und Lernstationen gestaltet und die Kinder staunen, in wie vielen Dingen des Alltags Mathematik steckt.

Im Matheland können in 25 Lernwelten jeweils wechselnde Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und Kompetenzbereiche gelöst werden. Gelernt und experimentiert wird mit überdimensionalen Würfeln, Spielen und Parketten. Es gibt einen Fühltisch und einen Zahlengarten zu erkunden, eine binäre Uhr, Wikingerschiffe, ägyptische Pyramiden und vieles mehr. Die Aufgaben sind zumeist selbsterklärend mit kindgerechten Bildern versehen. Die Kinder wählen eigenständig die Aufgaben, die ihrem Können und Interesse entsprechen. An den eigens präparierten Lerntischen kann man alleine arbeiten oder auch zu zweit, die Kinder können andere Kinder beim Spielen beobachten, zusehen wie diese ihre Aufgaben lösen, und sie können dabei eigene, neue Ideen und Lösungen entwickeln. Die Lernwerkstatt lebt von Teamwork, Kommunikation und Kreativität. Pädagogische Kräfte unterstützen das Lernen der Kinder, indem sie diese in Ihrem selbstständigen Wirken bestärken.


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Mathelier. Eine Lernwerkstatt für die Sekundarstufe (ab Herbst wieder ausleihbar)

„Ich mag Mathe einfach nicht!“ Und wenn du mit Experimenten spielen dürftest, Rätsel lösen, Schlösser knacken und Partys organisieren – und alles ist leicht zu verstehen?

Die Lernwerkstatt „Mathelier“ richtet sich an die 4. bis 6. Jahrgangsstufe von Grundschulen, Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien und kann von Schulen für zwei Wochen kostenfrei ausgeliehen werden.

Hier können Sie sich die Lernwerkstatt ansehen, zusammen mit Kindern der Thusneldaschule Nürnberg – ein herzlicher Dank an das FAU-TV-Team!

31 attraktive Lernstationen machen Mathe leicht verständlich und gewinnen damit auch Kinder und Jugendliche, die sich selbst als desinteressiert oder auch für Mathe-unbegabt halten.
Das Mathelier setzt auf das spielerisch-experimentelle Sich-selbst-Erschließen von Mathe-Phänomenen, die im Schulunterricht behandelt werden, und konzentriert sich insbesondere auf die Bereiche, die Schülerinnen und Schülern Probleme bereiten und Ablehnung wecken. Die Lernstationen bzw. Lernwelten werden direkt in die Schulen gebracht und dort auf herkömmlichen Schulbänken befestigt. Dadurch passt das Mathelier in nahezu jedes Klassenzimmer. Auf diese Weise können Schülerinnen und Schüler mehrfach und intensiv an den Experimenten trainieren – begleitet von einer pädagogische Betreuung, die die Kinder bei ihrem selbsttätigen Vorgehen stärkt.

Das Mathelier knüpft an die 2011 durch das Schulmuseum entwickelte Lernwerkstatt Matheland an, die sich an Kinder von der Vorschule bis zur 1./2. Klasse der Grundschule richtet.

Klicken Sie hier für mehr Informationen und eine detaillierte Beschreibung zum Mathelier.

Kontakt, Information und Ausleihe
Büro des Schulmuseums Nürnberg: T +49 (0)911-5302 95 574 (Mo–Fr: 9–16 Uhr); schulmuseum@fau.de

Konzeption
Schulmuseum Nürnberg in Zusammenarbeit mit Lehrkräfte von Grund-, Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien und unterstützt durch die HERMANN GUTMANN STIFTUNG, die Ministerialbeauftragten für die Realschulen und Gymnasien in Mittelfranken und das staatliche Schulamt Nürnberg.

Förderung
HERMANN GUTMANN STIFTUNG, Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg

Lernlabor Technikland (jährliche Sonderausstellung)

„Technikland – staunen @ lernen“

Hast du schon mal einen Hip-Hop tanzenden Roboter gesehen oder einer Cola die Farbe weggehext? Kannst du dir vorstellen, was mit Schokolade im Vakuum passiert? Wie würdest Du Dich unsichtbar machen – für jemanden, der dir unmittelbar gegenüber steht?

Das Lernlabor Technikland bietet Schülerinnen und Schülern von der 5. bis zur 8. Jahrgangsstufe (Hauptschule, Mittelschule, Realschule und Gymnasium) die Möglichkeit, das Faszinierende an Technik und Naturwissenschaften durch eigenes Experimentieren und Ausprobieren kennen zu lernen.

Das Lernlabor wurde vom Schulmuseum Nürnberg, dem Förderkreis Ingenieurstudium e.V., dem Museum Industriekultur und der Firma Webec in Zusammenarbeit mit einer engagierten Gruppe von Lehrkräften entwickelt. Das Technikland ist eines von vielen Projekten unter der Marke Technikland – staunen @ lernen.

Zusammen mit Schülerinnen und Schülern von Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien evaluiert das Schulmuseum Nürnberg regelmäßig die didaktische Wirkung des naturwissenschaftlichen Schüler:innen-Lernlabors.

Mehr erfahren: Lernwerkstatt Technikland

„Mathelier“ (Lernwerkstatt Sekundarstufe)

Leider kann die Lernwerkstatt „Mathelier“ momentan nicht ausgeliehen werden. Wir arbeiten daran, dass dies ab Herbst 2023 wieder möglich ist. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich gerne per Mail bei uns (schulmuseum@fau.de).

Die neue spielerisch-experimentelle Lernwerkstatt „Mathelier“ des Schulmuseums richtet sich an die Jahrgänge 4 bis 6 von Grundschule, Mittelschule, Realschule und Gymnasium. Bei nicht wenigen Kindern wächst in diesem Alter ein Desinteresse an Mathematik. Ziel des Matheliers ist es, dem entgegenzuwirken und durch die spielerische und selbsttätige Beschäftigung mit Mathephänomenen aus dem Schulunterricht einen Zugang zum vielleicht ungeliebten Fach zu finden. Die 31 Stationen des Matheliers können von Schulen für zwei Wochen kostenlos ausgeliehen werden.

Hier können Sie sich die Lernwerkstatt ansehen, zusammen mit Kindern der Thusneldaschule Nürnberg – ein herzlicher Dank an das FAU-TV-Team!

Die Lernwerkstatt entstand mit nachhaltiger Unterstützung durch die HERMANN GUTMANN STIFTUNG und das Dekanat der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und in enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften der genannten Schularten.

Falls Sie Interesse an einer Ausleihe haben, wenden Sie sich bitte an:
schulmuseum@fau.de
Telefon: 0911 – 5302 95 574

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